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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Diepholz e.V. findest du hier .
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DREYE (bt) . Etwa eineinhalb Stunden verbrachten 52 Silvesterschwimmer am Sonnabend in der fünf Grad "warmen" Weser - so viele wie noch niemals zuvor in den vorangegangenen 29 Silvesterschwimmen.
Sie waren in Bollen ins Wasser geglitten, allerdings nicht im Pulk, wie es sich die Veranstalter gewünscht hatten. Einige hatten noch an ihrer Schwimmbekleidung zu "fummeln" und mussten dem bereits schwimmenden Hauptfeld im Motorboot nachgebracht werden. Trotzdem musste Peter Prendel mit einer Schwimmflosse durchhalten, weil die zweite unauffindbar blieb.
Die Teilnehmer gehörten den DLRG-Ortsgruppen Weyhe, Twistringen, Diepholz, Steller See und Silbersee, der Tauchergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Weyhe, sowie der Achimer Wasserwacht an. Außerdem beteiligte sich ein Mitarbeiter der Firma Jung & Warnke an diesem Spektakel.
Begleitet wurden die Schwimmer von jeweils zwei Booten der DLRG und der Feuerwehr, die den schwimmenden Pulk wie Hütehunde ihre Herde umkreisten. Sie nahmen auch vier Teilnehmer an Bord, denen es im, Wasser zu kalt geworden war, und brachten sie an Land. Nach Ansicht erfahrener Schwimmer trugen sie keine passende Ausrüstung, denn den meisten Teilnehmern wird es bei derartigen Schwimmveranstaltungen eher zu warm. Diese Erfahrung machte auch Erwin Knahl, der mit 72 Jahren ältester Teilnehmer. "Mir ist wärmer als euch hier an Land", berichtete er nach dem Ausstieg. Er fühlte sich "pudelwohl". Jüngste Teilnehmerin war Sonnabend die 13-jährige Melanie Klöcker, die sich zum ersten Mal beteiligte, und munter durch hielt. Die Schwimmstrecke ist etwa fünf Kilometer lang, doch wie lange die "Badezeit" dauert, lässt sich nur schätzen und hängt wesentlich von der Strömungsgeschwindigkeit der Weser ab. Da die Gruppe aus Sicherheitsgründen stets nahe beieinander bleiben muss, lassen sich die meisten Teilnehmer schwimmend treiben.
Die einzelnen Gruppen führten Schwimmpontons mit "Reiseproviant" mit, an denen sie sich festhalten und innerlich aufwärmen konnten. Mit "an Bord" hatten einige aber auch Silvesterraketen, mit denen sie kurz vor der Einfahrt in den Dreyer Hafen ihr Kommen ankündigten.
Nach dem Ausstieg wurden sie von Freunden und Bekannten erwartet, die wärmende Getränke bereit hielten. Anschließend brachten Fahrzeuge des DRK der DLRG oder der Feuerwehr sie zum Weyher Freibad, wo sie zunächst eine warme Dusche und anschließend eine herzhafte Erbsensuppe erwarete.
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