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Veranstaltung

Das Retten steht im Mittelpunkt

Veröffentlicht: 06.02.2006
Autor: Kreiszeitung

Bassum glänzte gestern bei den Bezirksmeisterschaften

Bassum (bbk) „In allen Disziplinen, in denen wir bei den Meisterschaften um Punkte kämpfen, steht das Retten immer im Mittelpunkt!“ So fasste Andree Wächter den Inhalt der Wettkämpfe im Rettungsschwimmen zusammen, für die sich am gestrigen Sonntagnachmittag im Bassumer Hallenbad insgesamt 56 Teilnehmer in Einzeldisziplinen und 15 Mannschaften gemeldet hatten.

Bei den Bezirksmeisterschften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) gingen dieses Jahr sechs Vereine an den Start. Neben den Gastgebern aus Bassum waren Abordnungen aus Weyhe, Twistringen, Dipeholz, Barnstorf und Bruchhausen-Vilsen vertreten.

In den einzelnen Wettkämpfen ging es um Hindernisschwimmen, 50m Rettungsschwimmen ohne Flossen sowie 100m Rettungsschwimmen mit Flossen. In beiden Fällen galt es, eine Puppe zu „retten“. Dabei mussten die Sportler gleich auf eine Reihe von Kriterien achten. Zum Beispiel durfte das Gesicht der Puppe nicht unter Wasser gedrückt und kein Würgegriff angesetzt werden. Schließlich könnten diese Unachrtsamkeiten hilflosen Menschen schon das Leben kosten. Doch nicht nur im Wasser wurden die Retter auf die Probe gestellt. Zu den Wettkämpfen gehörten nämlich auch Wiederbelebungsübungen.

Beim kombinierten Rettungsschwimmen kamen für Männer noch 20m und für Frauen noch 15m Tauchen hinzu. Auch in diesen Disziplinen stand das „Puppenschleppen“ auf dem Wettkampfbogen. Die Sieger in den einzelnen Altersklassen qualifizierten sich für die Landesmeisterschaften, die im April in Brake über die Bühne gehen werden.

Auffällig war bei den Bezirksmeisterschaften im Rettungsschwimmen erneut die Altersstruktur. So war Melina Anestina Krämer aus Barnstorf mit ihren gerade mal zehn „Lenzen“ die jüngste Teilnehmerin, während Wolfgang Riedel aus Bruchhausen-Vilsen mit 65-Jahren ältester DLRG-Aktive in die Startliste aufgenommen wurde.

Die Bassumer Lebensretter glänzten auch in diesem Jahr wieder und heimsten jede Menge Titel ein. Und das sind die neuen Meister (Einzel, weiblich und männlich): AK12: Annika Nordmann (Bassum) und Nico Stubbe (Bassum), AK 13/14: Julia Schädler (Bassum) und Maik Bönsch (Bassum), AK 15/16: Jennifer Sudmeyer (Bruchhausen-Vilsen) und Sven Stubbe (Bassum), AK 17/18: Kim-Kirsten Holtorf (Bassum) und Christian Bruns (Diepholz), AK offen: Susanne Künzel (Bassum) und Hauke Mertens (Barnstorf), AK 35: Susanne Wührmann (Bassum) AK 45: Katharina Frenken (Bassum) AK 65: Wolfgang Riedel (Bruchhausen-Vilsen).

In der Mannschaftswertung ließen die Bassumer ebenfalls nichts anbrennen und setzten sich in allen Altersklassen durch: AK 12 weiblich: Bassum I, männlich: Bassum I, AK 13/14 weiblich: Bassum I, männlich: Bassum I, AK 15/16 männlich: Bassum I, AK 17/18 weiblich: Bassum I, AK offen weiblich: Bassum I, männlich: Bassum I, AK 140 weiblich: Bassum I.

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